Simon Gauß

Unsere Chief Digital Officer erzählt von seinem Werdegang bei der RHEINPFALZ, einem klassischen Arbeitstag und verrät uns, was er potentiellen Bewerbern mit auf den Weg geben möchte.

Von Stuttgart in die Pfalz

Warum DIE RHEINPFALZ?

Ich bin nach meinem Studium des Verlagswesens in Stuttgart auf Stellensuche gegangen und für mich war damals schon klar, dass ich in Richtung Presseerzeugnisse gehen wollte, weil es mich einfach schon immer faszinierte, Leute mit aktuellen Informationen zu versorgen. Als ich dann vor zehn Jahren auf die RHEINPFALZ aufmerksam geworden bin, war die Stelle des Assistenten der Geschäftsführung zu besetzen. Bei meiner Recherche für meine Bewerbung habe ich dann festgestellt, was für eine große Auflage und Verankerung die RHEINPFALZ hier in der Region hat.

// Wie ist es bei der RHP zu arbeiten?

Die RHEINPFALZ ist die lokale Tageszeitung für die Pfalz. Egal ob in der gedruckten Form oder im Digitalen. Wir sind gefordert, jeden Tag ein Produkt abzuliefern mit den aktuellsten News, mit Hintergründen, mit recherchierten Nachrichten. Und das bedeutet natürlich für uns auch in der täglichen Arbeit, dass wir eine sehr abwechslungsreiche Arbeit haben. Egal ob App oder Website oder das gedruckte Produkt, es tut sich unglaublich viel und wir müssen immer wieder darauf achten, den neuen Trends zu folgen, sie zu beobachten und am Ende dann auch zu entscheiden, ob wir entsprechende Produkte auch auf diesen Kanälen anbieten wollen. Was uns hier antreibt ist, die Leserinnen und Leser möglichst optimal mit Informationen zu versorgen.

// Wie sieht ein klassischer Arbeitstag aus?

Mein klassischer Arbeitstag beginnt morgens mit der Analyse von Daten zur Nutzung unserer Website, gefolgt von Kunden-Feedback aus dem Kundenservice bis hin zu der Anzahl neuer Abonnenten.
Anschließend gehen wir meistens in die „Dailys“ – das bedeutet, dass sich die verschiedenen Teams meines Verantwortungsbereichs zu kurzen Gesprächen zusammensetzen und zu den Neuigkeiten austauschen. Dann gilt es, strategische Entscheidungen zu treffen, wie wir den weiteren Weg gestalten. Im Rahmen unserer stark interdisziplinären Arbeit gehen wir oft in den Austausch mit anderen Bereichen.

// Wie sehen Sie Ihre Rolle als Führungskraft?

Ich versuche als Führungskraft für meine Bereiche, die ich verantworte, eine konstruktive Arbeitsumgebung zu schaffen. Das bedeutet eben einerseits konstruktiv zu kritisieren und zu sagen: „Okay, was können wir denn erreichen mit den verschiedenen Arbeitsinhalten?“ Für meine Mitarbeitenden heißt das eben nicht einfach nur Anweisungen zu empfangen, sondern mitzudenken, logisch zu denken, Spaß zu haben an der Arbeit und über die Diskussion, die sich daraus entwickelt, eine positive Reibung zu erhalten. Es gibt hier keine festgefahrenen Strukturen, sondern jeder ist irgendwo in der Lage – durch sein Mitarbeiten, durch seine Initiative – Positives zu bewirken.
Und genau diese Atmosphäre versuche ich sehr stark hier zu verankern und ich glaube, dass man das auch spüren kann.

Spaß haben und
gemeinsam gestalten.

// Was würden Sie potenziellen Bewerbern für Ihren Bereich mit auf den Weg geben?

Bei der RHEINPFALZ mitzuarbeiten kann ich nur empfehlen. Wer wirklich Interesse daran hat, eine sehr abwechslungsreiche Arbeit zu bekommen und auch wirklich dabei mitgestalten möchte, hier neue Produkte entstehen zu lassen und an der Verbreitung von Informationen im Verbreitungsgebiet beteiligt zu sein, der muss hierherkommen und das kann ich als Digitalverantwortlicher auch sagen. 

Wir brauchen frische, motivierte Kräfte, die hier mit anpacken und die vorgefundene Gestaltungsfläche auch füllen können. Und wer gut ausgebildet ist im Digitalen und entsprechend motiviert, der findet hier viele Möglichkeiten, um sich zu beteiligen.